Version: $Id: faqkabel.html,v 1.81 2005/03/07 17:34:52 hifi Exp $
Ergaenzungen und Korrekturen sind willkommen! (an mailto:hifi@gmx.de?subject=FAQ
Kabel schicken! (Hinweise dazu!)
Hinweis: Die FAQ besteht nur aus einer einzigen Datei, alle Links zeigen nur auf Stellen innehalb dieser Datei. Wer die Seite speichert, hat automatisch alles beisammen. Eine ASCII-Version (zip) kann man sich hier laden.
Wer mir ein laengeres Stueck schickt, moege bitte auf Umlaute und sonstige Sonderzeichen verzichten und moeglichst unter 80 Zeichen/Zeile bleiben. Das hat folgende Gruende:
(c): Ich habe nichts dagegen, dass der Inhalt gepostet, ausgedruckt, gemailt oder sonstwie verteilt wird, solange das kostenlos passiert. Aenderungen bitte nicht selber vornehmen, sonst entstehen verschiedene Versionen mit unterschiedlichem Inhalt (und Wahrheitsgrad). Aenderungen also an mich mailen!
hifi@gmx.de (Gernot Zander) Die jeweils aktuelle Version findet sich auf http://www.kabelmax.de/faqkabel.htmlund kann auch fuer Links verwendet werden.
Ein bisschen Werkzeug ist auch zu empfehlen. Ein Satz Feinmechaniker-Schraubenzieher, kleine Flachzange, Abisolierzange und ein kleiner Loetkolben sind eigentlich das Mindeste. Wer oefter an Rechnern rumschraubt, sollte zusehen, einen Steckschluesselsatz fuer die Bolzen von Motherboards/SUB-D-Stecker usw. zu haben, es macht auf Dauer keine Freude, mit Rohrzange und 200-W-Loetkolben (der, mit dem Papa immer die Dachrinne repariert) zu arbeiten und mit den Zaehnen die Isolierung vom Draht zu knabbern. Fuer Telefoninstallation, BNC-Stecker oder ISDN-Stecker benoetigt man ebenso wie fuer Flachkabelverbindungen die passenden Quetschzangen. Letzteres laesst sich zwar auch in einem kleinen Schraubstock machen, aber einen Westernstecker bekommt man damit nicht auf's Kabel. Fuer Audio/Video kann auch ein Oszilloskop noetig sein, das man sich aber vielleicht auch ausleihen kann. Fuer viele neuere Dosen wird auch ein LSA-Auflegewerkzeug gebraucht, das es in Plastik-Billig-Ausfuehrung schon fuer einen 10er gibt, die Profi-Version, die auch gleich noch die Adern abschneidet, kostet dagegen richtig Geld.
Auf einigen der Kabel kann lebensgefaehrliche Spannung sein. Da es
nicht immer moeglich ist, die Leitungen abzutrennen (Telefon z.B.), ist also
Vorsicht und isoliertes Werkzeug angebracht. Auch auf scheinbar harmlosen
Leitungen (SCART-Kabel z.B.) kann durch Differenzen in der Erdung von
Antenne/Wohnung Spannung sein. Einige aeltere Fernseher haben
Allstrom-Netzteile, bei denen das ganze Chassis unter Spannung steht - je nach
Richtung des Netzsteckers. Von solchen Geraeten sollte man die Finger
lassen.
Ausserdem: Verursacht man beim Arbeiten einen Kurzschluss, kann das
das Geraet "das Leben" kosten. Wenn irgend moeglich also nur an abgezogenen
Leitungen arbeiten! Bitte auch bedenken, dass man in der Hitze des Gefechts
schon mal ins Schwitzen geraet und dann wird ein el. Schlag schnell richtig
gefaehrlich.
Veraenderungen an Leitungen und Dosen der Telekom unterliegen wechselnden Einschraenkungen. So ist derzeit das direkte Parallelschalten von mehr als einem Endgeraet unzulaessig, nur die normgerechte Beschaltung der TAE-Dosen stellt sicher, dass zwar alle Geraete klingeln, aber immer nur ein F-Geraet abgehoben mit der Vermittlungsstelle verbunden sein kann. Was erlaubt ist und was nicht, ist den jeweils geltenden Gesetzen/Verordnungen/AGB's zu entnehmen. Das ist vom Bastler selbst zu beachten!
Nur saubere Arbeit ermoeglicht Erfolg. Wer mit Luesterklemmen und
Isolierband Drahtenden zusammenknotet darf sich nicht beklagen, wenn das nicht
zuverlaessig geht. Ordentliche Loetstellen bzw. anstaendige Verschraubungen (bei
Litze mit Adernendhuelsen, wenn es nicht spezielle Klemmen sind) oder am besten
Quetsch- oder Schneid-Klemm-Technik reduzieren Fehlermoeglichkeiten! Draehte nur
soweit abisolieren wie unbedingt noetig, laengere blanke Stellen koennen zu
Kurzschluss fuehren (z.B. an den Schrauben fuer's Steckergehaeuse, sehr
beliebt:-). Auch nicht vergessen: ordentliche Zugentlastung. Ist doch schade um
die Arbeit, wenn der kleine Bruder ueber das neue Kabel stolpert und den Stecker
gleich wieder abreisst.
Stecker, insbesondere solchen, die schon laenger in
der Grabbelkiste liegen, oder vernickelte Stecker (Cinch) sollte man vor dem
Loeten saeubern und loetfaehig machen. Dazu eignet sich ein Glashaar-Radierer
oder feines Sandpapier, manchmal auch ein harter Radiergummi. Sind die Stecker
schon verzinnt, genuegt es, mit frischem Zinn einmal dranzugehen. Vorsicht,
nicht vergoldete Kontakte abrubbeln!
Natuerlich kann fuer die Richtigkeit keine Garantie uebernommen
werden. Das gilt insbesondere deshalb, weil ich nicht alles selber nachpruefen
kann und mich zum Teil auf Mitteilungen anderer User verlassen muss. Ebensowenig
werde ich ausprobieren, wieviel Volt ein Telefon z.B. aushaelt. Und ich selber
kann mich schliesslich auch irren.
Nicht alle Zuarbeiter haben die
Nummerierung gemaess den auf den Steckern zumeist aufgedruckten/eingepressten
Zahlen vorgenommen, entsprechende Hinweise also beachten!
Manch Hersteller
kocht ausserdem sein eigenes Sueppchen und belegt die Kabel nach seinen eigenen
Vorstellungen. Nachmessen und in den Schaltplan sehen empfohlen!
Der Fachmann (ich bin keiner) wird meglicherweise die eine oder andere
Inkorrektheit finden. Wer Datenblaetter oder Unterlagen der
Standardisierungs-Institutionen hat, kann mir gerne genaue Angaben
schicken.
Manches mag trivial sein, in Zeiten aber, wo jeder Rechnerbesitzer
ueber T-Online und aehnliches in die Netze draeng(el)t, ist das Mass der
Vorkenntnisse sehr unterschiedlich:-) Alle Informationen sind naturgemaess
unvollstaendig (alle Details zusammen fuellen wahrscheinlich Gigabytes) und nach
Murphy auch veraltet...
1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 +-----------------------------------------+ | I I I I I I I I I I | | \ 21 | I I I I I I I I I I \ +-------------------------------------------- 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 1 - NF Ausgang rechts/2 1 kOhm, 500 mV rot 2 - NF Eingang rechts/2 tuerkis 3 - NF Ausgang links/1 orange 4 - NF Masse violett 5 - Blau Masse 6 - NF Eingang links/1 blau 7 - Blau 8 - 12 V an 1 kOhm Schaltspannung braun 9 - Gruen Masse 10 - Datenleitung 1 11 - Gruen 12 - Datenleitung 2 13 - Rot Masse 14 - Datenleitung 3 15 - Rot 16 - Austastsignal 17 - Videosignal Masse 18 - Austastsignal Masse schwarz 19 - Video Ausgang 1 V ss 75 Ohm gelb 20 - Video Eingang 1 V ss 75 Ohm weiss 21 - Steckerschirmumg blankMindestbeschaltung: 1 an 2, 2 an 1, 3 an 6, 4 an 4, 6 an 3, 8 an 8, 17 an 17, 19 an 20, 20 an 19, 21 an 21 |
Nicht alle Geraete benutzen alle Kabel, bei normalen Videorekordern sind RGB
und die Datenleitungen nicht belegt.
Bei SAT-Decodern ist ev. RGB als Ausgang
belegt, schoen, wer's nutzen kann.
Eine Scart Buchse ist umschaltbar zwischen VHS und SVHS:
bei VHS: Pin 15
ROT, Pin 19 Video Ausgang
SVHS: Pin 15 C-Ausgang, Pin 19 Y-Ausgang
Die
zugehoerenden Masse-Leitungen 13 und 17 bleiben zugehoerig. 19 und 20 sind
gekreuzt, so dass Ausgang auf Eingang kommt, die 15, das Chrominanz-Signal,
dagegen ist auch nur an 15 angeschlossen, muss also je nach Richtung
umgeschaltet werden.
Fuer S-Video ueber SCART ist natuerlich obige
Minimal-Beschaltung nicht ausreichend (man bekommt wegen des fehlenden C-Signals
nur s/w), man braucht da also ein vollbelegtes Kabel.
Kabelfarben koennen
abweichen, da keine Festlegung.
R2 ____ ----------o--|____|-----( +5 V / | ----( 0 V E |/ --- | )----o---| --- 10 uF | | |^ | | | \ o--------- | | | --- o----------+------------( A 75 | | | | | | --- | --- | | R1 | | | | | | --- | Masse| | | )----o------o----------o------------( Masse |
Einkerbung nach oben und Stift nach unten halten ! |___| 4: Chrominanz-Signal (C) o o 3: Luminanz-Signal (Y) 2: Masse (Chrominanz) o o 1: Masse (Luminanz) === |
Da die Uebertragung anders als beim FBAS-Signal mit getrennter Farb- und
Helligkeitsinformation arbeitet, ist ein simpler Adapter SCART-S-Video nicht
moeglich (mit Ausnahme von S-Video-Geraeten, die auf der Scart-Buchse
umschaltbar sind). Es gibt jedoch Adapter (mit etwas Elektronik), die beide
Signale filtern und zusammenschalten. Eine Schaltung zum Nachbauen gibt es auf
den Seiten von Thorsten Klages, alternativ kann man zwei 100-Ohm-Widerstaende
nehmen und L und C einfach darueber zusammenschalten, ist aber nur ein
Provisorium mit moeglicherweise eingeschraenkter Bildqualitaet.
Eine
interessante Variante schickte mir Felix Dickehage:
,-------------------o---------( Signal Chinch | | | _|_ |___| ___ 300 pF o o ___________| o o | === | | | `-------o----------------------( Ground |
Die zwei inneren Spitzkerben (hier: '*')nach oben und den Stift (hier: '-') nach unten halten ! 4: Audio-Masse o o 5: Aufnahme-PAUSE * * 3: Schaltspannung o o 6: Audio LINKS oder MONO 2: Video-Masse o o 7: Chrominanz (C) 1: Video (Y bzw. Y/C) o_o 8: Audio RECHTS |
/-----------\ / 3 \ Das soll der runde Stecker (6-polig DIN) sein. / 2 4 \ Ansicht von der Loetseite. | | | 6 | 1: Schaltspannung (12V max. 0,1A) | 1 5 | 2: FBAS-Signal (Video) (1Vss 75 Ohm) \ --- / 3: Masse \ | | / 4: Audio links (260mV 500 Ohm) \---- ----/ 5: Spannung +12V 0,2A 6: Audio rechts (260mV 500 Ohm) |
Beim PC ist die Buchse am Rechner "maennlich", die am DCE "weiblich".
Mac 9polig 25polig Bezeichnung u. Bedeutung DIN8 4 - 1 Schutzerde (Schirm), meist unbelegt 3 3 2 TxD (Transmit Data - Sendedaten vom DTE ueber DCE zur Gegenstelle) 5 2 3 RxD (Recieve Data - Empfangsdaten von Gegenstelle ueber DCE zum DTE) 1 7 4 RTS (Reqest To Send - Empfangsbereitschaft des DTE) 2 8 5 CTS (Clear To Send - Sendebereitschaft des DCE) - 6 6 DSR (Data Set Ready - DCE ist prinzipiell bereit, d.h. eingeschaltet) 8 5 7 GND (Signalmasse) 7 1 8 DCD (Data Carrier Detect, man ist verbunden) - 4 20 DTR (Data Terminal Ready - DTE ist prinzipiell bereit, d.h. eingeschaltet + Port aktiviert) - 9 22 RING (DCE hat Ruf erkannt) |
Fuer Synchronbetrieb sind mehr Signale erforderlich. Diese fehlen aber auf den 9poligen Steckern und beim PC auch auf den 25poligen. Beim MAC wird teilweise kein DTR gesendet. Der Amiga 1000 ignoriert RING. Das gilt auch fuer einige Atari-Modelle, teilweise fehlen da auch Handshake-Leitungen oder sind auf Dauer-an gesetzt.
Modem an Mac (Quelle: c't 2/93, 5/93) ===================================== *Mac RS-422 DIN8* *Modem V.24* 1----HsKo(RTS/DTR-----*---CTS--->-5 HsKo Handshake Output | HsKi Handshake Input 2-<--HsKi(CTS)--------+---RTS--->-4 TxD- Transmit Data | (invertiert) 3----(TxD)------------+---RxD--->-3 GND Signal ground | RxD- Receive Data 4----Signalerde---*---+-----------7 (invertiert) | | TxD+ Transmit Data 5-<--(RXD---------+---+---TxD-----2 GPi General Purpose Unit | | RxD+ Receive Data 6 TxD+ | | | | 7-<--GPi(DCD)-----+---+---DTR-----20 | | 8-<--RXD+---------- ----DSR--->-6 (* Knoten, + Kreuzung nicht verbunden!) Steckerbelegung fuer die RS 422 serielle Schnittstelle an alten Macintosh-Rechnern (9-Pin DSub): ------------- 5 \ o o o o o / 1 9 \ o o o o / 6 ------- (Sicht auf den Stecker am Rechner) 1: Ground 2: +5 volts 3: Ground 4: Transmit data + 5: Transmit data - 6: +12 volts 7: Handshake / external clock (input only) 8: Receive data + 9: Receive data - Warning: do not draw more than 100 milliamps at +12 Volt and 200 milliamps at +5 Volt from all connectors combined. (Quelle: Inside Macintosh, Vol. III, p. 24) NeXT an Modem (Quelle: ZyXEL-Handbuch 1992) =========================================== DIN-Mini8 ---#--- nicht doll gezeichnet... / \ / |8 |7 |6 \ | | | =5 =4 =3 | | | \# =2 =1 #/ \ / ------ Unterscheidung zwischen Modellen mit 68030 und 68040 sowie beim '030 die Schnittstelle A und B!!! 030 040 PIN A B A/B Modem 1 DTR DTR DTR 20 2 DCD DCD DCD 8 3 TXD- TXD- TXD- 2 4 GND GND GND 7 5 RXD- RXD- RXD- 3 6 TXD+ TXD+ RTS 4 7 RTXC 5V/0,5A!!! RTXC 8 RXD+ RXD+ CTS 7/5 030 Port B beachten!!! |
Die Telekom und aehnliche deutsche Firmen bennen Modems uebrigens maennlich "der Modem", angeblich von MOdulator/DEModulator. Die restliche Branche inklusive fast aller DFUe-Freaks sagt aber "das Modem".
Fuer Datenuebertragungen zwischen "gleichen" Geraeten muessen die Datenleitungen (RxD und TxD) natuerlich gekreuzt werden. Derartige Kabel werden "Nullmodemkabel" genannt, weil sie jeder Seite vorspielen, dass am anderen Ende ein DCE sei.
Das einfachste Verbindungskabel benoetigt nur drei Leitungen: RxD, TxD und GND. Fuer LapLink z.B. genuegt das.
Braucht man einen Hardware-Handshake, so muessen ausserdem mindestens RTS und CTS verbunden werden, ebenfalls gekreuzt.
Werden auch noch die Bereitschaftssignale (Geraet eingeschaltet) benoetigt, sind auch DTR und DSR gekreuzt zu verbinden.
Benutzt man Software, die eigentlich fuer eine Modemverbindung gedacht ist
und ein Carriersignal erwartet, muss man weitere Signale verbinden. Da das DTE
nur zwei Ausgaenge hat (DTR und RTS), ein DCE aber 4 (CTS, DSR, RING und DCD)
kann es noetig sein, "Falschverbindungen" einzubauen, um so z.B. das eigene DTR
als fremdes DCD "vorzuspielen" oder auch das eigene DTR dem "Gegner" als DCD
_und_ DSR.
DTR an DSR waere eigentlich richtig, aber wenn die Soft ein
Carriersignal braucht und (oft) DSR ignoriert...
(RTS kommt fuer solche
Spielchen normalerweise nicht in Frage, weil es fuer den Handshake staendig
gebraucht wird.)
Zu Testzwecken kann man auch noch einen Schalter einbauen, der den DCD-Eingang gezielt belegt, um "Carrier da" oder "Carrier weg" zu simulieren. Hier muss man gelegentlich probieren, es gibt auch ganz "schraege" Geraete, die die Flusskontrolle mit DTR/DSR machen wollen, so dass man dann RTS mit DSR und CTS mit DTR verbinden muss.
Fuer serielle Drucker sollten mindestens GND und TxD/RxD verbunden sein, wenn
XOn/XOff als Handshake benutzt wird, besser waere aber ein vollstaendig belegtes
Kabel, um auch den Einschaltzustand ueberpruefen zu koennen. Wer sich wundert,
warum es bis zum Druck bei seinem Laserdrucker so lange dauert, sollte mal
nachrechnen, wieviel Zeit fuer 1 MB bei 9600 oder 19200 Baud benoetigt wird...
Parallel geht's wesentlich schneller.
Andere seltsame Geraete brauchen
eventuell andere seltsame Belegungen. Es gibt zum Beispiel Terminals, die den
Handshake nicht auf RTS/CTS erwarten, sondern auf DTR/DSR. Fuer ein Wyse WY-99GT
hat Hans Ulrich Niedermann RTS auf DSR und CTS auf DTR schalten muessen.
Die
Beschaltung steht dann in der Regel in den Anleitungen.
Zum Anfertigen
solcher Spezialkonstruktionen gibt es mehrere Arten Universalstecker, die offen
sind und wo man mit kurzen Kabeln die Belegung zunaechst stecken kann, bis alles
so geht, wie man das will. Dann kann man zum Loeteisen greifen, ohne zwoelfmal
aendern zu muessen. Will man einen solchen Patienten nur kurzfristig
anschliessen, kann man sich eventuell viel Zeit sparen, wenn man auf XOn/XOff
ausweicht, und seinen Ehrgeiz nicht so sehr in das Ermitteln der optimalen
Belegung investiert.
Es folgt die idiotensichere Variante, je nach Bedarf kann man Leitungen (oben
sind die wichtigen) weglassen:
DTE 1 DTE 2 9pol 25pol (female) 25pol 9pol (female) 5 7 ---GND---------------------GND------- 7 5 2 3 ---RxD--------. ,----------RxD------- 3 2 X 3 2 ---TxD--------' `----------TxD------- 2 3 7 4 ---RTS--------. ,----------RTS------- 4 7 X 8 5 ---CTS--------' `----------CTS------- 5 8 4 20 ---DTR--------. ,----------DTR------- 20 4 X 6 6 ---DSR--o-----' `-------o--DSR------- 6 6 | | 1 8 ---DCD--' `--DCD------- 8 1 |
Kaeufliche Nullmodemkabel bzw. Adapter enthalten derzeit nicht diese
Schaltung, sondern bruecken die Handshakeleitungen zum Teil nur lokal und
verbinden sie auch noch mit dem DCD der Gegenseite. Das sieht dann so aus:
9pol 25pol (female) 25pol 9pol (female) 5 7 ---GND---------------------GND------- 7 5 2 3 ---RxD---------. ,---------RxD------- 3 2 X 3 2 ---TxD---------' `---------TxD------- 2 3 7 4 ---RTS---------. >----------DCD------- 8 1 8 5 ---CTS---------' ,---------RTS------- 4 7 1 8 ---DCD----------< `---------CTS------- 5 8 4 20 ---DTR---------. ,---------DTR------- 20 4 X 6 6 ---DSR---------' `---------DSR------- 6 6 - 1 ------------------------------------- 1 - |
Mac 9polig 25polig DIN8 female 8 5 7 ---GND----- (Signalmasse) |
Kaeufliche serielle Loopback Stecker enthalten teilweise hiervon
abweichende Beschaltungen die aber mit den genannten Hardwaretestprogrammen
keinen fehlerfreien Test ermoeglichen. Ich konnte die etwas merkwuerdigen
Verbindungen eines gekauften Steckers der Firma HP Anhand der
Signalbeschreibungen auch nicht nachvollziehen.
Typ-2, Typ B, der normale 2 4 6 8 n.c. · · · · · · · · · · 1 3 5 7 9 Typ-6, Typ A, oder "Soyo" 6 7 8 9 n.c. · · · · · · · · · · 1 2 3 4 5 25pol. seriell 6 4 5 22 n.c. · · · · · · · · · · 8 3 2 20 7 Printerport 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 n.c. · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 |
Eine RS232 Belegung fuer RJ-45 Console Stecker sieht so aus: 1 looped to pin 8 2 DTR 3 RxD 4 GND 5 GND 6 TxD 7 DSR 8 looped to pin 1 |
Cisco RS232 Belegung fuer RJ-45 Console Stecker sieht so aus: 1 CTS 2 DSR _____ 3 RxD |1 8| Blick auf Stecker, Feder unten 4 GND | | 5 GND | ___ | 6 TxD ||___|| 7 DTR ----- 8 RTS | |
Edimax RS232 Belegung fuer RJ-45 Console Stecker sieht so aus: 1 DSR/RI 2 DCD 3 DTR 4 GND 5 RxD 6 TxD 7 CTS 8 RTS |
Fuer den Anschluss der Telebau-Moritz-Telefonanlage schickte mir Michael.Beer@epost.de:
Pinbelegung RS-232 fuer Telebau-Moritz-Telefonanlage 6-Pin Western | 9-Pin Sub-D ----------------+---------------- 1 | 4 DTR (Data Terminal ready) ----------------+---------------- 2 | 2 RxD (Receive Data) ----------------+---------------- 3 | 3 TxD (Send Data) ----------------+---------------- 4 | nicht benutzt ----------------+---------------- 5 | 5 GND (Signalmasse) ----------------+---------------- 6 | 6,7,8 DSR, RTS, CTS (im 9-Pin Sub-D verbunden) ----------------+---------------- Die Nummerierung im Westerstecker ist, bei Draufsicht von unten von links nach rechts. |
Rechner Drucker Bedeutung (Ein-/Ausgang aus Sicht des PC) 1 1 -Strobe (Daten uebernehmen) aus 2 2 D0 (Datenbit 0) aus 3 3 D1 4 4 D2 . 5 5 D3 . 6 6 D4 . 7 7 D5 8 8 D6 9 9 D7 (Datenbit 7) aus 10 10 -Acknowledge (Verstanden) ein 11 11 Busy (Besetzt) ein 12 12 PE (kein Papier) ein 13 13 Select (Drucker online) ein 14 14 -autofed aus 15 32 -Error (Drucker Fehler) ein 16 31 -Init (Drucker zuruecksetzen) aus 17 36 -Select *) 18 19 . . Signalmasse, alle verbunden . . (auch im Druckerkabel) 25 30 - 16 GND**) - 17 GND**) - 18 +5 Volt**) - 33 GND**) - 34 n.c.**) - 35 +5 Volt**) |
Bei Druckerkabeln gibt es sowohl 18polige als auch 25polige. Fuer Drucker, die bidirektional angesteuert werden wollen, muss das 25pol. sogenannte bidirektionale Kabel verwendet werden. Ausserdem sind fuer diese Drucker viele automatische Drucker-Umschalter nicht zu gebrauchen.
Paralleler Loopback-Stecker (Danke an Rene Muench):
01 mit 13, 02 mit 15,
12 mit 14, 11 mit 17 und 10 mit 16 kurzschliessen. das geht 100%ig mit Checkit
für DOS.
Client Host 1 ------------------- 11 5 ------------------- 10 4 ------------------- 12 3 ------------------- 13 2 ------------------- 15 11 ------------------- 1 10 ------------------- 5 12 ------------------- 4 13 ------------------- 3 15 ------------------- 2 18 \ / 18 . ----------------- . . / \ . 25 25 |
Client Host 6 ------------------- 11 5 ------------------- 10 4 ------------------- 12 3 ------------------- 13 2 ------------------- 15 11 ------------------- 6 10 ------------------- 5 12 ------------------- 4 13 ------------------- 3 15 ------------------- 2 18 \ / 18 . ----------------- . . / \ . 25 25 |
2 ------------------- 15 3 ------------------- 13 4 ------------------- 12 5 ------------------- 10 6 ------------------- 11 11 ------------------- 6 10 ------------------- 5 12 ------------------- 4 13 ------------------- 3 15 ------------------- 2 18 \ / 18 . ----------------- . . / \ . 25 25 |
Bemerkungen von tom@black.pumuckl.cube.net (Thomas Brandl):
Wenn man
nur eine sehr kurze Strecke zwischen 2 Rechnern ueberbruecken will, dann kann
man auch ein Telefonkabel nehmen, bei dem man die Kreuzung wieder rueckgaengig
macht (Stecker abschneiden, abisolieren, neuen Stecker andersherum wieder
draufsetzen und Kontakte festdruecken (Stecker ist selbstschneidend)). Ein
solches Kabel funktioniert bei mir mit 2 Arcnetkarten gut. Begruendung:
Es gibt drei Kabelarten:
Normales 100BaseT und 10BaseT kommt mit den Paaren an 1,2,3 und 6 aus. 4,5,7
und 8 werden fuer 100BaseT4 benoetigt. Fuer letzteres und fuer 10BaseT genuegt
Cat3-Kabel, sonst (und das ist in jedem Fall zu empfehlen) Cat5.
100BaseT4
funktioniert so:
Paar 1/2 wird zum Senden benutzt, Paar 3/6 zum Empfang, Paar
4/5 bidirektional und Paar 7/8 zur Kollisionserkennung. Gearbeitet wird mit 25
MHz und 8B/6T-Kodierung.
Kauft man Kabel und Stecker selbst, ist zu
beachten:
Standard EIA/TIA T568A 1 Weiss/Gruen 2 Gruen 3 Weiss/Orange 4 Blau 5 Weiss/Blau 6 Orange 7 Weiss/Braun 8 Braun Standard EIA/TIA T568B (Diese scheint die verbreitetste zu sein.) _____ |1 8| 1 (weiss-orange) | | 2 (orange) | ___ | 3 (weiss-gruen) ||___|| 6 (gruen) ----- | RJ-45| -----' Stecker (Feder unten) 1 Weiss/Orange 2 Orange 3 Weiss/Gruen 4 Blau 5 Weiss/Blau 6 Gruen 7 Weiss/Braun 8 Braun Die Belegung ist grundsaetzlich eins zu eins an beiden Steckern gleich. Die Paare sind zu beachten! Auf Dosen ist die Belegung aufgedruckt (bzw. die LSA-Klemmen sind einfach in der entsprechenden Farbe markiert). |
_____ |1 8| 1 ---- 3 (weiss-orange) | | 2 ---- 6 (orange) | ___ | 3 ---- 1 (weiss-gruen) ||___|| 6 ---- 2 (gruen) ----- | RJ-45| ----- Stecker (Feder unten) Fuer 100BaseT4 zusaetzlich: 4 ---- 4 (blau) 5 ---- 5 (weiss-blau) 7 ---- 7 (weiss-braun) 8 ---- 8 (braun) Zu beachten: diese Paare werden nicht gekreuzt, sondern 1:1 verbunden. Grund ist, dass sie bidirektional benutzt werden. Die Kabelfarben kennzeichnen die verdrillten Adernpaare, die Paare muessen eingehalten werden. |
Hinweise von mir und anderen dazu:
Vorsicht, der DD-50SA wird nicht nur
fuer SCSI benutzt, bei einer SUN3/260 und bei DEC dient er zum Anschluss von
MFM/RLL-Platten! (Danke an michael@cubic.org fuer den Hinweis.)
Von Rene
Baumann die Belegung eines 25 SUB-D / 50 Centronics Kabels:
SubD-25 SCSI50 Desc 8 2 D0 21 4 D1 22 6 D2 10 8 D3 23 10 D4 11 12 D5 12 14 D6 13 16 D7 20 18 DBP Parity 7 20 GND 9 22 GND 14 24 GND 25 26 Term Power 16 28 GND 18 30 GND 17 32 ATN 24 34 GND 6 36 BSY 5 38 ACK 4 40 RST 2 42 MSG 19 44 SEL 15 46 C/D 1 48 REQ 3 50 I/O 1,3..49 GND |
Adapter vom 25pol. SCSI-Stecker am Future-Domain-Controller (TMC 8/9XX) auf den 25pol. vom Mac (Zip, Scanner...)
(Warnung! Die Belegung ist durch Verfolgen der Leiterzuege auf dem TMC von der 50pol. Pfostenleiste zur SUB-D-Buchse entstanden. Die Zuordnung der Masse-Leitungen ist willkuerlich. Termpower fehlt beim TMC. Bei mir laufen daran CD und Streamer. Das Kabel habe ich wie folgt angefertigt: 25pol. Sub-D fuer Flachkabel, zum Aufquetschen, einmal male, einmal female. Female an den TMC. Auf der anderen Seite aufspleissen und in der folgenden Reihe auf die Messer spiessen, dann zumachen. Dabei darauf achten, dass die Messer und die Kabel nicht die Reihe 1-2-3... haben, sondern 1-14-2-15 usw.)
Mac - FDM 1 - 24 2 - 21 3 - 12 4 - 10 5 - 22 6 - 23 7 - 19 8 - 14 9 - 13 10 - 3 11 - 4 12 - 17 13 - 5 14 - 1 15 - 11 16 - 6 17 - 20 18 - 8 19 - 7 20 - 18 21 - 2 22 - 15 23 - 16 24 - 25 25 - - - - 9 |
/----------\ / 2 \ Das soll der RUNDE Stecker der PC-Tastatur sein. / 4 5 \ | | | 1 3 | 1: CLK 4: GND | | 2: DATA 5: +5 V \ __ / 3: RESET \ | | / \----------/ |
/-----------\ / \ / 1 2 \ Auch ein RUNDER Stecker. | | | 3 4 | 1: DATA 4: +5 V | | | | 2: NC 5: CLK | | | | 3: GND 6: NC \ 5 6 / \ / \-----o-----/ |
1 2 3 4 5 6 +-------------------------+ | O O O O O O | | | | | +-----------+ +-----------+ +-+ 1 - keine Verbindung 2 - Kbd-Clock 3 - Kbd-Daten 4 - 5V 5 - Masse 6 - keine Verbindung |
------------------ 1: GND Masse \ 5 4 3 2 1 / 2: RotLSB Rot-Signal niederwertiges Bit \ 9 8 7 6 / 3: RotMSB Rot-Signal hoeherwertiges Bit \------------/ 4: GruenMSB Gruen-Signal hoeherwertiges Bit 5: BlauMSB Blau-Signal hoeherwertiges Bit 6: GruenLSB Gruen-Signal niederwertiges Bit 7: BlauLSB Blau-Signal niederwertiges Bit 8: H-Sync(+) Horizontal-Synchronisation 9: V-Sync(-) Vertikal-Synchronisation |
------------------------ 1: Rot Farbsignal Rot (analog) \ 5 4 3 2 1 / 2: Gruen Farbsignal Gruen (analog) \ 10 9 8 7 6 / 3: Blau Farbsignal Blau (analog) \ 15 14 13 12 11 / 4: ID2 Monitor-Identifizierungsbit 2 \----------------/ 5: NC Nicht belegt 6: GND-Rot Masse Rot 7: GND-Gruen Masse Gruen 8: GND-Blau Masse Blau 9: Kod. Kodierung 10: GND-Sync Masse-Sync-Signal 11: ID0 Monitor-Identifizierungsbit 0 12: ID1 Monitor-Identifizierungsbit 1 13: H-Sync Horizontalsynchronisation 14: V-Sync Vertikalsynchronisation 15: NC Nicht belegt |
Bei VESA-DDC-Monitoren gilt:
4 RES - Reserviert 5 GND - Masse 9 +5V - Ausgang am Rechner 12 SDA - DDC Serial Data Line 15 SCL - DDC Data Clock Line |
Thomas Lack schickte mir die Belegung eines Verbindungskabel fuer EIZO-Monitore mit PC zur Bildschirmkonfiguration ueber "Maintanance Port":
SUBD - MiniDIN 1 - frei 2 - 5 3 - 3 4 - 1 5 - 4 6 - 2 7 - 6 8 - 2 9 - frei Unter Zugrundelegung folgender Pinbezeichnungen bei Sicht auf die Steckseite: 8-pol. Mini-DIN Stecker (maennlich) V (<-Markierung) 6 7 8 O O O O O O 3 4 5 O O 1 2 |
Software dazu: http://eizo.kamp.net/r2001/download/drivers/smpro95e.exe
Hercules CGA CGA64/16 ------------------- 1: Masse Masse Masse \ 5 4 3 2 1 / 2: n.c. n.c. RotMSB \ 9 8 7 6 / 3: n.c. Rot RotLSB \-------------/ 4: n.c. Gruen GruenLSB 5: n.c. Blau BlauLSB 6: hell hell GruenMSB 7: Video n.c. BlauMSB 8: H-Sync H-Sync H-Sync 9: V-Sync neg. V-Sync V-Sync neg. |
Verbindungskabel: ----------------- SubD-9m: DIN-6m: HGC-Signal: Gehaeuse --+--Schirm--+-- Gehaeuse 1 ---------/ \-- 6 Masse 6 ----------------------- 4 + Intensitaet "hell" 7 ----------------------- 5 + Video 8 ----------------------- 1 + H-Sync 9 ----------------------- 2 - V-Sync Stecker-Ansichten (von der KONTAKTseite): ----------------------------------------- SubD-9m: DIN-6m(RUND): 1 5 U o o o o o 1 o 6 o 5 o o o o o 6 9 2 o o 4 o 3 |
/-----------\ / | | \ Das soll der RUNDE Stecker / 3 --- 1 \ (5-polig DIN) sein. | | | | 1: Composite Luminance | 5 4 | 2: Ground (Masse) \ / 3: Audio Output / NF \ 2 / 4: Composite Video (FBAS) \-----------/ 5: Composite Chroma (Color+Burst) |
Wer einen PSX-Stecker hat, kann natuerlich auch diesen anschliessen. Die
Kontakte auf der Loetseite des Steckers zaehlen von links nach rechts und sind
wie folgt belegt:
1 Masse
2 Audio rechts
3 Masse
4 Audio links
5
S-Video Y
6 FBAS (Video)
7 S-Video C
8 Masse Video
9 Blau
10
+5V
11 Rot
12 Gruen
8-pol. Mini-DIN Stecker (maennlich) V (<-Markierung) 8 7 6 O O O 8 - Masse Eingang 7 - Eingang Composite O O O 5 4 3 1 - Masse Ausgang O O 2 - Ausgang Composite 2 1 |
1 2 3 4 ----------------------------- | o GND o Data o o | VCC | | | o Clk X X o | ----------------------------- 5 6 7 8 |
PS/2 6-pol. Anschluss ASUS Mini DIN Buchse (Loetseite) (Buchsen-Seite) 1 2 3 4 6 v 5 Fuer die Buchse gibt es verschiedene 5 - - 8 4 3 Zaehlweisen, leider. Das bitte beachten! 2 1 PS/2 - Anschluss ASUS 1 2 3 4 5 6 7 8 4pol. Gigabyte 2 3 1 4 6-pol. Mini DIN Buchse 3 1 - 4 5 - - - Signal GND DATA NC +5V CLK - - NC |
Hier die Belegung des Game Ports : Pin Anschluss ------------------------------------------------------------------------ (Diese werden fuer Joystick 1 benoetigt ) 1 Betriebsspannung +5V 4 Masse 2 Feuer 1 3 Eingang 0 Poti 100K (das Poti sitzt im Joystick) 6 Eingang 1 Poti 100K (das Poti sitzt im Joystick) 7 Feuer 2 ------------------------------------------------------------------------- (Diese werden fuer Joystick 2 benoetigt ) 8 Betriebsspannung +5V 5 Masse 10 Feuer 3 11 Eingang 3 Poti 100K (das Poti sitzt im Joystick) 13 Eingang 4 Poti 100K (das Poti sitzt im Joystick) 14 Feuer 4 |
1 2 3 4 5 _____________ \ o o o o o / \ o o o o / --------- 6 7 8 9 1 (Joystick) Forward input 2 (Joystick) Back input 3 (Joystick) Left input 4 (Joystick) Right input 5 B Potentiometer input 6 Trigger (Fire) input 7 +5 Volts 8 Ground 9 A Potentiometer input |
Hier die Belegung des PC- und des A1200-Steckers: PC-Power: ========= 1 1 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 ===========|=========== * * * * * *|* * * * * * | 1, 2, 3, 11 = rot = +5V 4 = weiss = -5V 5, 6, 7, 8 = schwarz = Masse 9 = blau = -12V 10 = gelb = +12V 12 = orange = PowerGood ATX: ==== +++ +--------------+++--------------+ | 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 | | 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 | +-------------------------------+ Pin 1 = 3.3V Pin 11 = 3.3V Pin 2 = 3.3V Pin 12 = -12V Pin 3 = Ground Pin 13 = Ground Pin 4 = +5V Pin 14 = PS-ON (PowerSwitch) Pin 5 = Ground Pin 15 = Ground Pin 6 = +5V Pin 16 = Ground Pin 7 = Ground Pin 17 = Ground Pin 8 = Power OK Pin 18 = -5V Pin 9 = 5VSB (StandBy) Pin 19 = +5V Pin 10 = +12V Pin 20 = +5V A500/A600/A1200 =============== +--#--+ Netzteilstecker von hinten 4 |* *| 3 (Anloetseite) gesehen 5 | * | 1 | * * | 2 +-----+ 1 = +5V 2 = Schirm (Masse) 3 = +12V 4 = Masse 5 = -12V (Erlaeuterung zu PowerGood am PC-Netzteil ) (Diese Leitung geht auf High wenn alle Spannungen stabil auf dem ) (richtigen Wert stehen. Diese Leitung geht beim PC auf den ) (Power-On-Reset. ) Atari: ___________ Das soll auch ein RUNDER Stecker / \ sein (aehnlich DIN) / 7 6 \ / \ 1: +5V | | 2: Shield | 3 1 | 3: Ground | | 4: +5V \ 5 4 / 5: Ground \ / 6: +5V \ 2 / 7: Ground --------- und der seriella Bus vom Atari: 2 4 6 8 10 12 ___________ /o o o o o o\ /o o o o o o o\ --------------- 1 3 5 7 9 11 13 1 Clock input 2 Clock output 3 Data input 4 Ground 5 Data output 6 Ground 7 Command 8 Motor Control 9 Proceed 10 +5 / Ready 11 Audio input 12 (nicht belegt) 13 Interrupt |
Spannung: Hoch-Leistungs Port: 4,75 V - 5,25 V (min. - max.) Niedrig-Leistungs Port: 4,40 V - 5,25 V (min. - max.) Strom: Hoch-Leistung USB Hub Abgabe: min. 500 mA Niedrig-Leistung USB Hub Abgabe: min 100 mA Hoch-Leistungs Endgeraet Abnahme: max. 500 mA Niedrig-Leistung Endgeraet Abnahme: max. 100 mA Stromsparmodus Hoch-Leistungs Endgeraet: max 2.5 mA Stromsparmodus Niedrig-Leistungs Endgeraet: max 500 µA |
Der USB Port verwendet insgesamt 4 Adern 4 GND 0 V Schwarz 3 D+ Daten + Gruen 2 D- Daten - Weis 1 Vbus +5 V (nominal) Rot |
Stecker A (Ansicht von vorne): oben ______________ | 4 3 2 1 | |__|__|__|__|__| Stecker B (Ansicht von vorne): oben ____ / \ / 1 2 \ | | | 4 3 | |______| |
USB-Link-Kabel enthalten einen Controller, der die beiden "Master" miteinander verbindet, und lassen sich daher nicht so einfach wie ein Netzwerkkabel selbst bauen.
Da Anfaenger in diesem Bereich meist sehr wenige Kenntnisse haben, wie diese Verbindungen ausgefuehrt werden und Kabelsaetze einen, IMHO, weit ueberteuerten Preis haben, hier einige interessante Ansaetze.
Die Buchse an der Soundkarte ist als 15polige-Sub-D ausgefuehrt. Der Port wird auch zum Ansteuern des Joysticks benutzt. So musste eine Loesung gefunden werden, die sich gegeneinander nicht beeinflusst. MIDI-Geraete werden mit einer 5-poligen DIN-Buchse (180grad) ausgefuehrt.
Die Anschlussbelegung ist hier von der Steckerseite gesehen aufgezeichnet (entsprechend der aufgedruckten Nummern). Beim selber Loeten ist also spiegelverkehrt zu arbeiten...:-)
15pol-SUB-D 5pol-DIN 1 8 2 o o o o o o o o o o o o o o o o 5 o o 4 9 15 3 o o 1 |
SUB-D DIN MIDI-In 4 2 Masse \ 8 4 5V ---- Midi-Out-Buchse am ext. Geraet 15 5 Midi-In / MIDI-Out: 8 4 5V \ 12 5 Midi-Out ---- Midi-In-Buchse am ext. Geraet |
MIDI-Geraete koennen auch untereinander verbunden werden. Dabei benutzt man
im allgemeinen einen sogenannten MIDI-Thru-Ausgang. An dem Port wird das
Eingangssignal auf den Port durchgeschleift. Das waere dann eine kettenfoermige
Verbindung. Bei langen Leitungswegen, kann es hier aber bereits schon nach 3
Geraeten zu einer merklichen Verzoegerung des Signals kommen.
Um diesen
Effekt zu vermeiden, benutzt man eine sogenannte MIDI-Thru Box. Die Box
uebernimmt dann die zeitgleiche (sternfoermige) Verteilung des Signals.
Im Gegensatz zur kettenfoermigen Verkabelung - die auch nicht immer funktioniert, da MIDI-Thru an den Geraeten keiner Spezifikation unterliegt - ist bei der sternfoermigen Verkabelung nicht mit Verzoegerungen zu rechnen und das Ergebnis ist auch bei vielen Geraeten beachtlich.
Wer meint, anstelle der MIDI-Thru-Schaltung den MIDI-Out-Port benutzen zu
koennen, um Signale durchzuschleifen, beisst leider auf Granit. Am Out-Port ist
nur das Output-Signal des jeweiligen Geraetes vorhanden.
Das merkt man aber
erst, wenn man Expander benutzt, da diese keine eigene Klaviatur besitzen und
somit auh keinen MIDI-Out-Port..:-)
Wichtig: Auch wenn MIDI DIN-Buchsen verwendet, so ist von einem Anschluss des Kabels an eine etwa vorhandene Stereoanlage abzuraten! Es funktioniert nicht.
____ _____ / |__| \ / \ Stecker beweglich | | 130-9 IEC-01 | 1 3 | | | Buchse fest: \ / 130-9 IEC-02 \ 2 / \__________/ (genannt Diodenstecker, mono/drei-polig) Kontaktnummern gesehen beim Blick auf die Steckerstifte. ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Anwendung | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Mikrofon, Mono-System | Signal |Schirmung |Rueck- |-- |-- | (symetrisch) | | |leitung | | | ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Mikrofon, Mono-System | Signal |Schirmung |Rueck- |-- |-- | (symetrisch), | und | |leitung | | | tonadergespeist | + Pol | |und - Pol | | | ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Mikrofon, Mono-System | Signal |Schirmung |Rueck- |-- |-- | (symetrisch, phantom- | und | und |leitung | | | gespeist) | + Pol | - Pol |und + Pol | | | ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Mikrofon, Mono-System | Signal |Schirmung |-- |-- |-- | (unsymetrisch) | |und Rueck-| | | | | |leitung | | | | ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ ____ _____ / |__| \ / \ Stecker beweglich: | | 130-0 IEC-03 | 1 3 | | | Buchse fest: \ 4 5 / 130-9 IEC-04 \ 2 / \__________/ (genannt Diodenstecker, stereo/fuenf-polig) Kontaktnummer gesehen beim Blick auf die Steckerstifte. ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Mikrofon, Mono-System | Signal |Schirmung |Rueck- |verbunden|verbunden| (symetrisch) | | |leitung |mit 1 |mit 3 | ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Mikrofon, Mono-System | Signal |Schirmung |-- |verbunden|-- | (unsymetrisch) | |und Rueck-| |mit 1 | | | |leitung | | | | ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Mikrofon, Stereo-System | Signal |Schirmung |Ruecklei- |Signal |Rueck- | (symetrisch) | linker | |tung lin- |rechter |leitung | | Kanal | |ker Kanal |Kanal |rechter | | | | | |Kanal | ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Mikrofon, Stereo-System | Signal |Schirmung |-- |Signal | | (unsymetrisch) | linker |und Rueck-| |rechter | | | Kanal |leitung | |Kanal | | ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Schallplatten-Abspiel- | -- |Schirmung |Signal |-- |verbunden| geraet und Tuner, | |und Rueck-| | |mit 3 | Mono-System | |leitung | | | | ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Schallplatten-Abspiel- | -- |Schirmung |Signal |-- |Signal | geraet und Tuner, | |und Rueck-|linker | |rechter | Stereo-System | |leitung |Kanal | |Kanal | ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Komb.Aufnahme-und Wieder|Ausgang |Schirmung |Eingang |verbunden|verbunden| gabe-Verbindungen an |(Auf- |und Rueck-|(Wieder- |mit 1 |mit 3 | Rundfunkempf. und Ver- | nahme) |leitung |gabe) | | | staerker, Mono-System | | | | | | ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Komb.Aufnahme-und Wieder|Ausgang |Schirmung |Eingang |Ausgang |Eingang | gabe-Verbindungen am |li. Kanal|und Rueck-|li. Kanal |re. Kanal|re. Kanal| Rundfunkempf. und Ver- |(Auf- |leitung |(Wieder- |(Auf- |(Wieder- | staerker, Stereo-System | nahme) | | gabe) | nahme) | gabe) | ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Komb.Aufnahme-und Wieder|Eingang |Schirmung |Ausgang |verbunden|verb. mit| gabe-Verbindungen am |(Auf- |und Rueck-|(Wieder- |mit 1 |3 nur bei| Magnetbandsystem, | nahme) |leitung |gabe) | |Wieder- | Mono-System | | | | | gabe | ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Komb.Aufnahme-und Wieder|Eingang |Schirmung |Ausgang |Eingang |Ausgang | gabe-Verbindungen am |li. Kanal|und Rueck-|li. Kanal |re. Kanal|re. Kanal| Magnetbandsystem, |(Auf- |leitung |(Wieder- |(Auf- |(Wieder- | Stereo-System | nahme) | | gabe) | nahme) | gabe) | ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Hoer-/Sprechgarnitur |Signal |Schirmung |Signal |Rueck- |Signal | Mono-System |Mikrofon |und Rueck-|li. Kopf- |leitung |re. Kopf-| | |leitung |hoerer |beide |hoerer | | |Mikrofon | |Kopfh. |verb mit3| ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Hoer-/Sprechgarnitur |Signal |Schirmung |Signal |Rueck- |Signal | Stereo-System |Mikrofon |und Rueck-|li. Kopf- |leitung |re. Kopf-| (nur Kopfhoerer) | |leitung |hoerer |beide |hoerer | | |Mikrofon | |Kopfh. | | ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ ___ / \ | R L | ) M ( | M M | \__=__/ ^Nippel fuer die Abschaltung Wuerfelstecker Der Stecker am Hoerer dann so (-L ist der 2. Pol des linken Hoerers usw.): ___ / \ | R L | ) M ( |-L -R | \__ __/ ^Kerbe fuer die Abschaltung Masse war in der Regel nicht beschaltet. Sinn war, dass der Stecker kann auch um 180° gedreht benutzt werden kann und dann die Lautsprecher nicht abschaltet (wenn die Buchse im Geraet entsprechend beschaltet ist). Durch o.g. Beschaltung bleibt dabei die Kanalzugehoerigkeit erhalten. Wuerfelstecker waren auch in der DDR ueblich. __ __|push|__ / \ / \ / \ | | | 1 2 | | | \ 3 / \ / \__________/ XLR Stecker/Buchse male, Kontaktnummer gesehen beim Blick auf die Steckerstifte. Pin1 -- Xternal of cable (shield/ground) Pin2 -- Live ("Hot" /+ve phase) Pin3 -- Return ("Cold" /-ve phase) (Dank an Uli Clemens Franke) Der Trick bei XLR ist die symmetrische Uebertragung, d.h. das Tonsignal wird erdfrei ueber 2 Leitungen gefuehrt, der Schirm ist extra. Vorteil: Noch bessere Abschirmung (weil der Schirm, der Einstreuungen aufnimmt, nicht als Signalleitung dient), keine Brummgefahr (weil der Schirm, der ggf. einen Ausgleichstrom abfuehrt, nicht als Signalleitung dient), geringere Empfindlichkeit gegen Einstreuungen (weil diese beide Adern zugleich treffen und sich damit aufheben). Zusaetzlich erlaubt das eine Speisung der Geraete ueber das gleiche Kabel - das wird vor allem bei Mikrofonen gemacht, praktisch alle professionellen Kondensator- Mikrofone benoetigen diese Phantomspeisung. Sie erfolgt, indem +48 Volt mit je einem 6,8-kOhm-Widerstand auf beide Tonadern gelegt wird, Minus ist GND/Schirm. Da beide Wider- staende gleich sind (0,4% Genauigkeit), hebt sich das fuer das Tonsignal auf. Im Mikrofon wird die Gleichspannung mit Kondensatoren abgefiltert und als Speisung der Kapsel zugeleitet, z.B. so: 10u +---------o-------------||------o----------------- HOT (2) | | | | |- | | Kapsel 22k | |+ | | | 10u | | o-------------||------|------o---------- COLD (3) 2k2 | | | | 2k2 | 22k | | | | | o--330R---o----o------o------+ | +| +| |+ | 10u 12VZ 10u | -| -| |- +---------o---------o----o------------------------ GROUND (1) "12VZ" ist eine 12 Volt Zenerdiode, die Kondensatoren 10u muessen ungepolte Folienkondensatoren sein. __ ____------- (__|____| | ------- 1 2 (Klinkenstecker mono, 3,5 mm bzw. 6,3 mm) -------------------------+------------+-----------+ Anwendung | 1 (Spitze) | 2 (Huelse)| -------------------------+------------+-----------+ Mikrofon | Signal |Abschirmung| | |und Rueck- | | |leitung | -------------------------+------------+-----------+ Lautsprecher | Signal |Abschirmung| -------------------------+------------+-----------+ Kopfhoerer, Mono | Signal |Abschirmung| | |und Rueck- | | |leitung | -------------------------+------------+-----------+ Fernbedinungseingang | Schalter | Schalter | (fuer Mikrofone mit Fern-| | | bedinungsschalter | | | -------------------------+------------+-----------+ Die meisten PC-Soundkarten speisen den Mikrofoneingang auch mit 5 V, damit koennen Kondensator-Mikrofone ohne eigene Baterie benutzt werden. Diese sind zum Teil sehr billig erhaeltlich, arbeiten aber nicht an der HiFi-Anlage oder an Soundkarten _ohne_ diese Speisung. Zur Speisung dient meistens Kontakt 3, aber auch eine Parallelspeisung ueber die Tonader ist vorgekommen ("Tonaderspeisung"). __ ____------- (__||____| | ------- 1 3 2 (Klinkenstecker stereo, 3,5 mm bzw. 6,3 mm) -------------------------+------------+-----------+----------+ Anwendung | 1 (Spitze) | 2 (Huelse)| 3 (Ring) | -------------------------+------------+-----------+----------+ Kopfhoerer, Mono | Signal |Abschirmung|verbunden | | |und Rueck- | mit 1 | | |leitung | | -------------------------+------------+-----------+----------+ Kopfhoerer, Stereo | Signal |Abschirmung| Signal | | linker |und Rueck- | rechter | | Kanal |leitung | Kanal | -------------------------+------------+-----------+----------+ Adapter Wuerfel-Klinkenstecker sind problematisch, weil dort nur eine gemeinsame Masse vorhanden ist. Je nach Einsteckrichtung bekommt man dann nur Mono. __,-----, ,-| | |___ `-|__| | `-----' (Cinch) -------------------------+------------+-----------+ Anwendung | 1 (Spitze) | 2 (Huelse)| -------------------------+------------+-----------+ Schallplatten-Abspiel- | Signal |Abschirmung| geraet, Magnetbandgeraet,| |und Rueck- | Empfangsteil, Verstaerker| |leitung | (usw) | | | -------------------------+------------+-----------+ ____ _____ +-------------+--------+-------------+ / |__| \ |Anwendung | 1 | | / \ +-------------+--------+-------------+ | __ | |Lautsprecher | Signal | Rueckleitung| | 1 |2 | | |niederohmig | | | | ° |__| | +-------------+--------+-------------+ \ / \ / \__________/ Kabelverbindungen am CD-Rom Laufwerk Pin CD-In NEC 4xi FX300 FX001D XM3401 Sound-Blaster DRU104X FX001DE FX001S XM3501 4Plex CDU55E LU005S XM3601 CDS525S XM5302 CDU33A 1 Masse Links rechts rechts masse 2 Links masse masse masse rechts 3 Masse masse masse links links 4 Rechts rechts links masse ------ |
Signale: ueber a und b wird telefoniert. W ist fuer den Zweitwecker, ist
theoretisch mit a verbunden und wird beim Abheben abgetrennt oder sonstwie
totgemacht, damit der Wecker beim Waehlen (Pulswahl) nicht mitscheppert. Neuere
Apparate haben oft keinen W-Anschluss mehr. Fuer die alte AWaDo ist die W-Ader
noetig, die neueren AWS kommen ohne sie aus. E ist fuer die Erdtaste und
schaltet auch auf a. Wird in aelteren Nebenstellenanlagen zur Amtsholung oder
zum Verbinden benutzt, neuere benutzen meistens Flash, das entspricht einer
kurzen Unterbrechung. Dabei gibt es zwei Arten, Flash und Hook-Flash. Ersterer
dauert 0,085 Sekunden (zum Vergleich: Eine Pulswahl-1 unterbricht fuer 0,065
Sekunden, daher geht das oft als Ersatz) und dient an Nebenstellenanlagen zur
Amtsholung oder zum Vermittlen. Letzterer dauert 0,4 s (USA) bzw. 0,25s
(Deutschland) und ist normalerweise nicht zur Amtsholung geeignet, sondern fuer
die Komfortdienste der Telekom (Makeln, Konferenz) gedacht.
.---. .---. | | | | W | | E W | | E 3 < > | | 4 Amt............b | | b2...b | | frei bzw. b2 2 | | | | 5 ............a | | a2...a | | frei bzw. a2 1 |___| <___> 6 N F (NFN genauso, nur eben mit 2x N) |
Das Weiterschalten bei ordentlichen Modems klappt allerdings nur bei 6poligen
Kabeln (oder wenn der Hersteller seine Buchsen "falsch" belegt hat und a2/b2
ueber 2/5 fuehrt, siehe unten). Laengere Modemkabel (TAE-WM), die man bei *-*
kaufen kann, sind meistens nur 4polig. Damit trennen sie das Telefon ganz ab,
oder - wenn sich im Stecker eine Bruecke befindet - stellen eine permanente
Verbindung her, damit koennen dann unvorsichtige Familienangehoerige die Modems
stoeren... Wer kein 6poliges Kabel bekommt, kann die Bruecke auch selbst
einbauen, wenn er Variante 2 in Kauf nimmt. (b zu b2 und a zu a2). Am besten:
Man nimmt immer das Kabel, was beim Modem dabei war, das klappt dann
garantiert.
Es ist dabei erlaubt, mehrere NFN- oder F-Dosen zu haben, die
weiteren werden an 5/6 der ersten angeschlossen und bekommen nur dann etwas ab,
wenn in der ersten Dose kein F-Geraet steckt (gleiches Prinzip wie oben mit dem
Unterschied, dass F-Geraete eben nicht a/b auf a2/b2 durchschalten).
Eine
Ausnahme ist die NFF-Dose, die 2 unabhaengige F-Dosen hat, mit zwei Klemmleisten
oben und unten. Diese ist eigentlich fuer zwei Amtsleitungen bestimmt - eignet
sich aber illegalerweise auch dafuer, zwei Telefone parallel zu betreiben, indem
man 1/2 der oberen Leiste mit 1/2 der unteren verbindet (diagonal).
Zweckmaessigerweise sollte man sich fuer ein System entscheiden.
TAE mit
zugelassenen Geraeten hat den Vorteil, dass man die vorhandenen Dosen nicht
umbauen/oeffnen muss und eventuelle Zweit-Dosen weiter wie gehabt funktionieren.
Man muss allerdings fuer das richtige Kabel zum Modem sorgen, moeglichst 6polig,
notfalls mit Bruecken.
WM ist fuer totales Parallelschalten geeignet (nicht zulaessig, aber einfach). Kaum einer wird das Kabel tatsaechlich durch das Modem schleifen, bestenfalls schliesst der Sysop an die "Phone"-Buchse vom Modem ein Not-Telefon an.
Richtige Posttelefone schleifen uebrigens auch durch, naemlich W auf a, das kann man nutzen: b zu b2 bruecken oder direkt an b weiter- schalten, und W mit a2 bruecken:
b >----+--------------> b b >----+--------------> b | | ankommend | abgehend ankommend | abgehend u.s.w. | | a >--. | ,-------+---> a a >--. | ,-------+---> a | | | | | | | | a b W2 E b2 a2 a b W2 E b2 a2 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1.TAE-Dose 2.TAE-Dose (Skizze von Lars Lindert) |
Hier die Tabelle fuer die verschiedenen Steckersysteme (die Nummern sind die aufgedruckten, nicht unbedingt, wie man zaehlt):
Leitung TAE WM8 ADO4 ADO8 Farben a 1 3 1 1 gn ws (ws) br rt b 2 4 3 4 rt br (br) gn sw W 3 2 7 7 ws gn (ge) ge E 4 5 5 2 ge ge (gn) ws b2 5 1 - 5 gr a2 6 6 - 8 rs xx |
In einigen Laendern gibt es ISDN-Geraete, die ohne NT direkt angeschlossen
werden. Dadurch kann aber pro Anschluss nur ein einziges Geraet betrieben
werden. Ausserdem gibt es z.B. in Oesterreich NTs mit eingebautem A/B-Wandler,
so dass man dort dann direkt ein Modem oder Telefon anschliessen kann und den NT
auch programmieren muss.
Die NTs in Deutschland wandeln nur die Signale um
und werden daher nicht programmiert.
Es gibt von Teles Geraete, die
untereinander kommunizieren (d.h., man kann mit dem PC waehlen und am Telefon
abheben usw.), das passiert durch einen Trick, indem ungueltige Messages zur
Vermittlungsstelle geschickt werden, die diese dann bei der Fehlermeldung
wiederholt, und so kommen die zum Telefon. Ein internes Gespraech oder interne
DFUe ist so nicht moeglich.
Genauso ist es nicht ohne weiteres moeglich, eine LED oder aehnliches zur
Belegungsanzeige zu verwenden - auf dem S.0 werden digitale Informationen
versandt, die B-Kanaele in getrennten Zeitschlitzen usw.
Eine Belegungs- oder
Rufnummern-Anzeige kommt also nicht ohne Prozessor und Spezial-Chips aus.
Wer
davor nicht zurueckschreckt, findet auf http://www.convex.de/isdn/ eine Bauanleitung.
S.0-Anschlussklemmen 2a 2b 1a 1b | | | | | ----+-- +40V- ----+----- | | | | | | | ========= =========== ========= =========== | | | | NT-Schaltung |
Auf Anfrage erzaehlte mir ein Techniker, dass die Anschluesse bei Kurzschluss
einen Reset ausfuehren und die Leitung neu einmessen. Dabei liefe ein Zyklus, in
dem alle Anschluesse durchgescannt und ggf. wieder aktiviert wuerden, der etwa
15 Minuten dauere.
Ein User schrieb mir aber auch, dass nach einem
versehentlichen Kurzschluss des Uk0 der Anschluss nicht wieder aktiviert wurde,
sondern ein Anruf bei der Telekom noetig wurde.
Der S.0-Bus hat je zwei Adern
fuer den Sender (vom NT zum Endgeraet) und den Empfaenger (zum NT zurueck). Da
das Monopol der Telekom am NT endet, kann eine zugelassene Firma den Rest
machen... Raeusper...
Zum Anschluss an den NT kann man entweder die
Western-Modular-Buchsen (8p8c, RJ-45) oder 4 Klemmen benutzen.
An die Klemmen
kommt man nach dem Oeffnen der kleinen Klappe, die Schraube ist eventuell von
einem Gummistopfen verschlossen. Das NT-Gehaeuse braucht dazu nicht geoeffnet zu
werden.
Es gab NT's mit vertauschten Klemmen (jeweils a und b), aber das
stoert nur, wenn auch die RJ-45 am NT belegt wird, sollte es also zu Problemen
kommen, die verschwinden, wenn entweder der Bus oder das Geraet am NT abgezogen
wird, muss man a/b an den Klemmen des NT tauschen. Ich habe auch von
Beipackzetteln gehoert, die falsch beschriftet waren, entscheidend ist die
Beschriftung am NT!
Gelegentlich tauchen Fragen nach der Belegung der Klemmen
des NTs auf. Die Belegung ist aufgedruckt, aber bei einigen Modellen schwer zu
finden, weil sie (farblos) im Inneren des Deckelchens eingepraegt ist (und wenn
man den Deckel nur hochklappt, ist sie gar nicht zu sehen). Also lieber genau
hinsehen.
NT Kabel RJ-45 Sender a1 - rot oder ohne Ring - 4 Sender b1 - schwarz oder 1 Ring - 5 Empfaenger a2 - weiss oder zwei Ringe m. grossem Abstand - 3 Empfaenger b2 - gelb oder zwei Ringe m. kleinem Abstand - 6 |
Wie man sieht, genuegen 4adrige Kabel. Die gerne angebotenen 8adrigen ISDN-Kabel sind einfach nur teurer, benutzt werden nur die inneren 4 Adern, man kann also normales Telefon- Flachkabel in einen RJ-45-Stecker crimpen (fuer kurze Kabel). Die Netzprovider verwenden Kabel, deren Adern im Stern-Vierer angeordnet sind. Beim Sternvierer werden die 2*2 Adern diagonal belegt, bilden somit eine abgeglichene Brueckenschaltung die relativ unempfindlich gegen Stoerungen ist:
O b1 O O a2 b2 O a1 Ansicht auf das Kabelende Belegung Stern-4er |
Die Farben je nach Kabel, Zahlen fuer RJ-45. Nicht verrwirren lassen von
RJ-45-Dosen mit wilder Verteilung der Nummern, die aufgedruckten Nummern
stimmen, sie muessen nicht in der Reihe liegen wie die Kontakte, denn unter den
eigentlichen Dosen liegt eine Leiterplatte, deren Layout unterschiedlich sein
kann.
Es gibt mindestens fuenf verschiedene Dosen, in die RJ-45-Stecker
passen und die verwendet werden koennen:
(x) (x) 2b 2a 1b 1a (x) (x) |
(x) (x) 2b 1b 1a 2a (x) (x) 8 7 6 5 4 3 2 1 |
2b (x) (x) 1b 2a (x) (x) 1a 6 8 7 5 3 1 2 4 |
ISDN-TAE-Stecker (sind wohl selten, ueblich ist RJ-45) 8polig: (Blick auf die Kontakte):
/-------------------\ | 8 6 4 2 | 3 RX+ 2a ======+ -=-=-=-=-| 6 TX+ 1a | 7 5 3 1 | 5 TX- 1b \-------------------/ 4 RX- 2b |
/-------------------\ | 12 10 8 6 4 2 | 9 M1 ======+ -=-=- -=-=-=-=-| 10 W | 11 9 7 5 3 1 | 11 M2 \-------------------/ 12 G |
Erwaehneswert auch die Stecker an ISDN-Karten, die nicht immer als RJ-45 ausgefuehrt sind. Hierzu schickte mir geg@iitb.fhg.de (Sven Geggus):
aeltere AVM Fritzkarten mit SUB-D Stecker an den ISDN BUS: RJ-45: 12345678 |||| SUB-D: 4325 |
RJ-45: 12345678 |||| SUB-D: 3214 |
Kontrollmessung nach dem Verkabeln (NT an 230 V angeschlossen):
4-5 0
Volt
3-6 0 Volt
3-4 40 Volt (Plus an 3)
6-5 40 Volt (Plus an 6)
Die
Messung kann nicht die Vertauschung von a und b feststellen. Sie stellt nur
sicher, dass die 40V nicht zwischen a und b liegen und dass Sender und
Empfaenger richtigherum sind. Geht die Verbindung nicht, dann ein a/b-Paar (z.B.
4-5) vertauschen. Geht die Verbindung nur, wenn kein zweites Geraet aktiv ist,
dann sind irgendwo sowohl a1/b1 als auch a2/b2 vertauscht, das kann auch schon
am NT sein, es gibt welche mit falscher Beschriftung. 40 V koennen bei
empfindlichen Personen bereits lebensgefaehrlich sein, besonders, wenn man vor
Aufregung feuchte Haende hat.
Neuerdings gibt es auch ISDN-Teststecker, die
jedoch nicht alle Faelle von Vertauschungen bemerken, siehe oben.
Eine
geniale Konstruktion schickte mir Markus
Bellenberg:
2a 1a 1b 2b 3 4 5 6 => RJ-45 | | | | |- |+ |+ |- O O O O => 4x 2-Farben LEDs (+) ->| (-) |+ |- |- |+ | | | | R2 R2 R2 R2 => 4x R2= 3.3kOhm | | | | \---+---+---/ |
In die letzte Dose muessen Terminatoren, also 100-Ohm-Widerstaende. Diese
muessen zwischen a1-b1 und a2-b2.
Die Widerstaende duerfen nicht zwischen
Sender und Empfaenger, 40 V an 100 Ohm sind 0,4 A, da geht nix mehr auf dem S.0
(es waeren 16 Watt, aber die bringt der NT gar nicht auf).
Zwei bekannte
Computerzeitschriften haben falsche Beschaltungen der Widerstaende
veroeffentlicht und sich dann im naechsten Heft korrigiert. Leider haben das
einige nicht mehr gelesen, so dass sich hatnaeckig das Geruecht der anderen
Belegung haelt.
Sie muessen jeweils zwischen a und b, also als
Wechselspannungs-Abschluss! Handelsuebliche Typen genuegen, induktionsarme
waeren schoen. 0.1 Watt reichen voellig.
/ / / / / / 3 RX+ 2a --[100 Ohm]----+ ---------- / / ---------- 4 TX+ 1a --[100 Ohm]--+ | | 87654321 | / | 12345678 | 5 TX- 1b -------------+ | |__ __|/ |/_ /_| 6 RX- 2b ---------------+ |____| |/___| RJ-45 Stecker RJ-45 Buchse. |
Ihr koennt a und b vertauschen, aber dann bei allen Geraeten, sonst
loeschen sich die Signale aus! Wenn am NT in der RJ-45 ein Geraet angeschlossen
ist, geht das nicht mehr.
Sender/Empfaenger duerfen natuerlich nicht
vertauscht werden.
Typischster Fehler ist die Vertauschung von einem oder gar
beiden a/b-Paerchen in einer Dose oder einem Kabel. Das hat meistens folgendes
Fehlverhalten zur Folge: Jedes Geraet alleine arbeitet korrekt. Beide arbeiten
korrekt, wenn sie direkt am NT angeschlossen werden (es sei denn, das eine Kabel
ist schuld). Wird das zweite ueber eine Dose dazugesteckt, faellt beim ersten
die Verbindung zusammen (ev. auch erst nach dem Aktivieren des 2. Geraetes).
Oder aber auch: Es arbeitet immer nur ein Geraet, und zwar das, das zuerst aktiv
wurde. Eine gewisse Zeit nach dem Auflegen geht dann auch das andere, aber
dafuer das erste nicht mehr.
Die Leitung von der Vermittlungsstelle hat rund 60/100 V, Plus an b.
Einen Ueberblick ueber die Technik von T-DSL gibt es hier, weitere Infos siehe Links.
Das Kabel fuer die ISDN-Anlagen von Emmerich findet man hier: 06995409033-0014@t-online.de (Michael Brandmueller): "Diese arbeitet mit der PC-SW V1.8 und der FW 1.93 zusammen. Die Belegung ist als Grafik in der CE-BBS. 069 / 954313-22 14.400 BpS 069 / 954313-61 64.000 BpS X.75"
Eine Bauanleitung fuer einen ISDN-Monitor gibt es hier: http://www.convex.de/isdn/
Telefonbelegungen der Schweiz sind auf http://www.sourcepole.ch/tpo/telefon/ zu finden.
Eine sehr reichhaltige Liste an Steckern und Adaptern findet man im Hardwarebook (engl.).
Eine Kopie liegt auf http://www.fbe.fh-frankfurt.de/personal/schellhaas/hwb/hwb.htm.
Eine
aehnliche Seite findet man bei pin-outs.com und hier.
Links zu
Spezifikationen der Leitungen und Signale auf http://www.connectworld.net/c6.html.
Zu USB gibt es auf http://www.usb.org/ die offiziellen
Seiten. Kabelbelegungen gibt es ferner bei http://www.meinhart.at/.
Sehr gut ist auch die Sammlung von Tomi Engdahl auf http://www.hut.fi/Misc/Electronics/docs/pc/, bzw. von seiner Hompage abgehende Links.
Zu Netzwerkkabel und Stecker finden Sie weitere Information in der Peer-FAQ auf http://www.peer-faq.dyndns.org/peerfaq/.
Fuer DSL allgemein und T-DSL im Besonderen siehe hier: adsl-support.de oder tdsl-info.de, eine Kurzuebersicht hier.
Fuer SP/DIF gibt es hier etwas.
Fuer CD-ROM-Audiokabel gibt es hier etwas.
IDE- und SCSI-Belegung auf www.ecs.tuwien.ac.at/lehre/inf_seminar/ergebnisse2000/hafner_txt.doc.pdf
Grundsaetzlich kann man - wenn man was sucht, was hier fehlt - folgendes
unternehmen:
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